
Musikalischer Reisebericht
Hammerschmidt auf Reisen
Das Projekt „Hammerschmidt auf Reisen“ erinnert anlässlich seines 350. Todestages an den Komponisten Andreas Hammerschmidt und sein bedeutendes Wirken in der Oberlausitz. Das Collegium Canorum Lobaviense unter Christian Kühne und das Ensemble Musicantica unter Sven Rössel bringen auf einer Konzertreise selten gehörtes Barockrepertoire zum Klingen. Stationen der Tour führen an Orte, die eng mit Hammerschmidts Leben verbunden sind, darunter Freiberg, Zittau, Bautzen und Görlitz. Hammerschmidt, 1611 in Böhmen geboren, floh mit seiner Familie vor der Gegenreformation nach Sachsen und wirkte über 30 Jahre als Organist an St. Johannis in Zittau. Das Projekt versteht sich zugleich als kulturelle Brücke zwischen den Wurzeln Hammerschmidts und der heutigen Kulturregion, die sich mit Chemnitz 2025 als Europäische Kulturhauptstadt präsentiert.
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