Titelbild 20. Sachsen Classic

20. Sachsen Classic

Sachsen Classic der Motor Presse Stuttgart erinnert zum 20. Mal an die Entwicklung des Automobilbaus in Sachsen


Bereits zum 20. Mal schickt die Motor Presse Stuttgart ein rollendes Automuseum über eine reizvolle Route durch Sachsen und das angrenzende Tschechien. Traditionell eröffnen klassische Auto mit den vier Ringen die Sachsen Classic, die in diesem Jahr am 17. August auf dem Hauptmarkt in der Zwickauer Innenstadt gestartet wird. In diesem Jahr sind es zwei Wanderer vom August-Horch-Museum und aus der Sammlung von Audi Tradition. Insgesamt über 180 Autos sind an drei Tagen auf der Strecke von Zwickau nach Dresden unterwegs.

Am ersten Tag führt die Route von Zwickau über die Steile Wand in Meerane, an der gleich zwei Wertungsprüfungen bewältigt werden müssen, über die Arena E in Mülsen zum Sachsenring und wieder zurück nach Zwickau. Der zweite Tag wird mit einer Route durch das Erzgebirge eröffnet. Die klassischen Autos kommen über Kirchberg nach Hundshübel und setzten von dort aus die Fahrt Richtung Talsperre Sosa und Schwarzenberg (Rathaus) fort. Zur Mittagspause treffen die Teams in der Saigerhütte (Olbernhau) ein. Von dort geht es weiter über Sayda zur Illusionswelt Oskarshausen. Von dort geht zum Etappenziel nach Dresden.

Dort wird die dritte und abschließende Etappe am Samstag, den 19. August gestartet. Erste Station ist das V8-Werk in Pirna. Von dort führt die Route über Bad Schandau die Elbe entlang über die tschechische Grenze bis nach Krasna Lipa. Danach geht es zurück nach Deutschland mit der ersten Station in Herrnhut (Herrnhuter Manufaktur). Zur Mittagspause besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das ehemalige Landesgartenschaugelände in Löbau. Hier trifft das erste Auto gegen 11.50 Uhr ein. Die Teams haben dort rund eine Stunde Aufenthalt. Von Löbau aus fahren die Teams über Bischofswerda fahren die Teams zurück nach Dresden, wo die 20. Sachsen Classic nach einer Gesamtdistanz von 544 Kilometern endet.

Ältestes Auto im Starterfeld ist ein Packard Eight aus dem Baujahr 1929. Insgesamt darf sich das Publikum klassische Autos von insgesamt rund 40 Marken freuen, von denen einige bereits „ausgestorben“ sind. Umso schöner, einen Wanderer, Alvis, Austin-Healey, Wartburg oder den Hillman Minx mit DDR-Historie aus dem Verkehrsmuseum Dresden noch einmal live und in Fahrt erleben zu können.

 

  1. SACHSEN CLASSIC hält sächsische Automobilbautradition lebendig

Aus guter Tradition eröffnen klassische Autos des August-Horch-Museums seit vielen Jahren die SACHSEN CLASSIC. In diesem Jahr wird das rollende Museum von gleich zwei seltenen Preziosen eröffnet: einem von nur 258 gebauten Wanderer W 25 (Baujahr 1936) und ein Wanderer W 22 Stromlinie-Coupé (Baujahr 1933). Dieser geschlossene Zweitürer wurde 1934 bei der Wettfahrt„2000 Kilometer durch Deutschland“ eingesetzt, die seinerzeit mit dem italienischen Straßenrennen Mille Miglia verglichen wurde. Wanderer gehörte zusammen mit Audi, DKW und Horch zu den vier Marken der Auto Union AG.

Beide Sportwagen wurden im Werk Siegmar bei Chemnitz gebaut. Die Karosserien stammten aber aus Meerane, eine der traditionellen Durchgangsstationen der SACHSEN CLASSIC. Wanderer ließ die Aufbauten für beide Autos von Gustav Hornig & Co. fertigen. Auf dem Merzenberg baute der ab 1906 Autokarosserien. Damit hielt die Autoindustrie auch in Meerane Einzug. Ab 1947 führte die VEB Karosseriewerk diese Tradition fort. Hier entstand die Karosserie des Wartburg 311 Coupé, wie er im Verkehrsmuseum Dresden zu sehen ist, ebenso wie beispielsweise die Aufbauten für den Trabant Kombi oder später den Trabant Tramp. 1998 endete die Geschichte des Karosseriebaus in Meerane. Der SACHSEN CLASSIC erinnert an diesen Standort der Automobilindustrie in Sachsen.

www.sachsen-classic.de

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